die Welt Mydor
Es heißt, Mydor beginne dort, wo der Wind seine eigene Sprache spricht.Wo der Boden alte Lieder summt und das Licht in Farben bricht, die kein Mensch benennen kann.
Willkommen, Reisender.
Du hast den Wind der fernen Welten hinter dir gelassen und stehst nun an der Schwelle zu Mydor – einem Land, das nicht auf Karten verzeichnet ist, sondern in Geschichten lebt.
Hier breiten sich uralte Wälder aus, deren Bäume flüstern, was kein Mensch je verstehen wird.
Weit im Osten ragen die Berge von Nar’Morath auf, scharf wie die Klingen vergessener Götter.
Zwischen ihnen dehnt sich die Steppe von Elenar, weit, golden und endlos, wo die Sonne im Staub schläft und die Sterne den Weg weisen.
Und tief im Süden bricht das Scherbenmeer gegen Klippen aus Glas – eine Küste, an der die Zeit selbst zerspringt.
Mydor ist eine Welt aus Atem und Erinnerung,
aus Mythen, die im Wind weitergetragen werden,
und aus Stimmen, die längst verklungen scheinen – bis jemand zuhört.
In diesem Blog wirst du auf unzählige Abenteuer stoßen:
Geschichten von Wanderern und Träumern, von uralten Völkern, von Zauber, Mut und Verlust.
Manche werden leise sein wie ein Lied am Feuer,
andere wild wie ein Sturm über der Steppe.
Jede Erzählung öffnet ein neues Tor,
führt dich tiefer hinein in die Welt zwischen Schatten und Licht.
Und vielleicht, wenn du lange genug bleibst,
wird Mydor dich erkennen – und dich nicht mehr gehen lassen.
Die Tore von Mydor stehen offen.
Sei willkommen. 🌒
Es heißt, Mydor beginne dort, wo der Wind seine eigene Sprache spricht.Wo der Boden alte Lieder summt und das Licht in Farben bricht, die kein Mensch benennen kann.
Die Regionen von Mydor
Wer aus den weiten Steppen Elenars nach Norden reist, spürt den Schatten des Gebirges lange, bevor er es sieht. Die Luft wird kälter, der Boden härter, und selbst die Pferde senken unruhig die Ohren. Dann, eines Morgens, wenn der Wind die Nebel zur Seite fegt, liegen sie plötzlich da:die schwarzen Zacken von Nar’Morath, wie eine Mauer aus Dornen, die sich zwischen die Welt und ihre Geheimnisse schiebt.
Die Städte von Elenar
Wenn die Sonne über der Steppe aufgeht und das erste Licht über die goldenen Gräser streicht, glüht am Horizont ein weißer Schimmer auf – wie ein ferner Stern, der in Stein gefasst wurde.Das ist Varethor, die Stadt der Fürsten, das Herz Elenars.
Dornhafen war nie eine Stadt, die schlief. Selbst wenn die Sonne langsam hinter den Wellen verschwand und ihr Licht wie flüssiges Kupfer über das Wasser floss, hallten die Gassen vom Lärm jener wider, die Handel trieben, stritten, sangen oder bettelten. Wer Dornhafen zum ersten Mal betrat, roch es sofort: Salz, Schiffspech, Gewürze… und Gefahr.
Dunkel, massiv, unerschütterlich – das war Steinwacht, die Festung, die Elenar vor den Bergen im Osten beschützte. Ihre Mauern waren hart wie der Wille der Krieger, die in ihren Schatten lebten, und der kalte Wind fegte durch die Straßen, als wolle er die Schwachen fortblasen.
Arathun war eine Stadt, die man schon aus der Ferne hörte. Kein Stein, kein Turm und keine kalten Mauern ragten dort empor – nur der mächtige Rundwall aus Holz und Erde, der wie der Ring eines uralten Kriegers die Siedlung umschloss. Wer das Tor passierte, betrat eine Welt, in der Pferdeherzen und Menschenherzen im gleichen Rhythmus schlugen.
Im Westen Mydors, dort, wo die alten Wälder wie ein grünes Meer gegen die grauen Hügel branden, liegt Westwalden – ein Land aus Nebel, Moos und Erinnerung. Zwischen uralten Eichen und sanften Pfaden wacht ein Mann, den nur wenige kennen, und noch weniger verstehen: Tierius von Westwalden, einer der letzten Grünen Ritter.
An der Küste des Scherbenmeers, wo Licht und Salz zu einem endlosen Schimmer verschmelzen, liegt das kleine Dorf Laufen.Ein Ort, den Reisende leicht übersehen – und doch ist dort einer geboren, dessen Name durch ganz Mydor weht wie eine Melodie im Wind: Kiwa Leichtfuß.
Eine Geschichte aus den Ebenen von Elenar
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